Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft
Edelsteine faszinieren Menschen seit jeher. Sie gelten als Ausdruck von Schönheit, Reinheit und Energie. Seit Jahrhunderten werden sie als Schmuckstücke, Glücksbringer oder Symbole innerer Stärke verwendet. Doch was genau macht einen Edelstein aus, wie entsteht er und welche Bedeutung wird ihm zugeschrieben?
Ein Edelstein ist ein seltenes Mineral oder organisches Material, das durch Härte, Farbe, Transparenz und Struktur besticht. Seine Entstehung ist ein geologischer Prozess, der Millionen Jahre dauern kann. Durch hohen Druck, Hitze und chemische Reaktionen entstehen Kristalle, die im Laufe der Zeit ihre endgültige Form und Farbe erhalten.
Edelsteine können in verschiedenen Gesteinsschichten vorkommen. Manche entstehen im Magma, andere durch Umwandlung bestehender Mineralien. Ihre Färbung hängt von Spurenelementen wie Eisen, Chrom oder Titan ab, die während des Kristallisationsprozesses eingelagert werden.
Neben natürlichen Edelsteinen gibt es auch synthetische Varianten, die im Labor hergestellt werden. Diese haben die gleiche chemische Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften, sind jedoch künstlichen Ursprungs. Zu den organischen Edelsteinen zählen Bernstein und Perlen, die aus biologischen Prozessen hervorgehen.
Die Wissenschaft der Edelsteine heisst Gemmologie. Sie untersucht Zusammensetzung, Entstehung, Qualität und Klassifizierung der Steine. Ihr Wissen bildet die Grundlage für die Bewertung und den Handel mit Edelsteinen weltweit.
Edelsteine werden nach festgelegten Kriterien beurteilt. Zu den wichtigsten Merkmalen zählen Härte, Farbe, Reinheit, Schliff, Gewicht und Seltenheit.
Die Härte wird auf der Mohs-Skala gemessen. Nur Steine mit einem Wert von mindestens 7 gelten als echte Edelsteine. Weichere Varianten werden als Schmuck- oder Halbedelsteine bezeichnet.
Die Bewertung orientiert sich an den sogenannten 4 C:
Zur weiteren Einstufung verwenden Fachleute Buchstabenbewertungen wie A, AA oder AAA, wobei AAA für höchste Qualität steht. Nur ein geringer Teil aller Edelsteine erreicht diese Stufe.
Einige Steine werden behandelt, um Farbe und Transparenz zu verbessern. Solche Verfahren sind weit verbreitet, sollten aber dokumentiert werden. Naturbelassene Edelsteine sind wegen ihrer Originalität besonders gefragt.
Edelsteine sind seit jeher Träger von Symbolen. In alten Kulturen galten sie als Schutzamulette, Machtsymbole oder Zeichen göttlicher Verbindung. Ihre Farben, Formen und Seltenheit machten sie zu Objekten der Verehrung und des Vertrauens.
In der Farbenlehre gelten rote Steine als aktivierend, grüne als ausgleichend, blaue als beruhigend und violette als geistig anregend. Diese Deutungen haben sich über Jahrhunderte in verschiedenen Kulturen entwickelt – von den Ägyptern über die Griechen bis in die fernöstlichen Traditionen.
Auch heute noch werden Edelsteine in spirituellen Praktiken verwendet, um Achtsamkeit, Konzentration oder innere Balance zu fördern.
Edelsteine finden auf vielfältige Weise Anwendung. In der Schmuckherstellung sind sie das Herzstück vieler Designs. Ringe, Anhänger oder Armbänder mit Edelsteinen verbinden Ästhetik mit Symbolkraft.
Darüber hinaus werden Edelsteine als Talisman oder Energiespender getragen. Viele Menschen platzieren sie in Wohnräumen, um eine positive Atmosphäre zu fördern oder den Energiefluss zu harmonisieren.
Ein weiteres bekanntes Anwendungsfeld ist das Edelsteinwasser. Dabei werden ausgewählte Steine wie Amethyst, Bergkristall oder Rosenquarz über Nacht in einer Karaffe mit Wasser eingelegt. Das Wasser soll so die feinen Schwingungen des Steins aufnehmen. Wichtig ist, nur für Wasser geeignete Steine zu verwenden, da einige Mineralien Stoffe enthalten können, die sich lösen.
Zu den teuersten Edelsteinen gehören Diamant, Rubin, Smaragd und Saphir. Diese sogenannten „vier großen Edelsteine“ zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Reinheit, Brillanz und Seltenheit aus.
Auch Aquamarin, Tansanit, Topas, Zirkon und Alexandrit gehören zu den besonders gefragten Edelsteinen. Ihr Wert hängt von Farbe, Grösse, Reinheit, Schliff und Herkunft ab. Naturbelassene Exemplare mit gleichmässiger, intensiver Farbgebung gelten als besonders wertvoll.
Der Fundort spielt eine wichtige Rolle: Rubine aus Myanmar, Smaragde aus Kolumbien oder Saphire aus Sri Lanka sind weltweit bekannt für ihre Qualität.
Jedem Monat ist ein Edelstein zugeordnet, der als persönlicher Begleiter gilt und die Eigenschaften des Geborenen betonen soll. Diese Geburtssteine haben eine lange Tradition und werden häufig als Schmuck getragen.
Geburtssteine werden bis heute als Ausdruck der Persönlichkeit oder als Geschenk mit symbolischem Wert geschätzt.
Heute sind Edelsteine nicht nur Luxusgüter, sondern Ausdruck eines bewussten Lebensstils. Sie stehen für Ästhetik, Natürlichkeit und Wertbeständigkeit. Ihr Glanz erinnert an die Kraft der Erde und ihre Vielfalt.
In vielen spirituellen Richtungen gelten sie als Erinnerung an Achtsamkeit und Balance. Ob als Schmuck, Dekoration oder Sammlerstück – Edelsteine verbinden Naturwissenschaft, Geschichte und symbolische Bedeutung auf eindrucksvolle Weise.
Edelsteine entstehen durch geologische Prozesse über Millionen von Jahren. Hoher Druck, Temperatur und Mineralverbindungen führen zur Kristallbildung.
Edelsteine haben eine Härte von mindestens 7 auf der Mohs-Skala und sind seltener. Schmucksteine sind weicher, aber ebenfalls farbintensiv.
Ja, behandelte Edelsteine sind echt, wurden aber verändert, um Farbe oder Klarheit zu verbessern. Naturbelassene Steine sind seltener und daher oft wertvoller.
Diamant, Rubin, Smaragd und Saphir zählen zu den kostbarsten Edelsteinen der Welt. Ihr Preis hängt von Reinheit, Schliff und Herkunft ab.
Viele Edelsteine können unter fliessendem Wasser gereinigt werden. Direkte Sonneneinstrahlung oder chemische Mittel sollten vermieden werden, um die Farbe zu erhalten.
Lesen Sie mehr im Beitrag Edelsteine für die Liebe, Romantik, Leidenschaft, Lust und Erfüllung in der Beziehung.
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