Nach oben
Wissen A-Z

Handlesen

Die Linien der Hand richtig deuten


Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

Handlesen
Foto: Africa Studio / stock.adobe.com

Die Linien der Hand richtig deuten

Das Handlesen ist eine Kunst und uralte Erfahrungswissenschaft, die von Handlesern ausgeübt wird, welche entweder mit einer besonderen Gabe geboren wurden (Chiromantie) oder sich dieses Wissen angeeignet haben (Chirologie). Schon bei dem fahrenden Volk der Zigeuner wurde das Wahrsagen durch die Handlesung praktiziert. In der indischen Astrologie verwurzelt und in der Antike als Geheimwissenschaft praktiziert, gilt das Handlesen bis heute als faszinierende Möglichkeit, entweder die Zukunft eines Menschen vorherzusagen oder seinen Charakter zu entschlüsseln.

Chiromantie und Chirologie

Unterschieden wird die Kunst des Handlesens in Chiromantie und Chirologie. Bei der Chiromantie werden die Linien der Hand begutachtet und damit die Ereignisse im Leben eines Menschen vorhergesagt. Wissenschaftlich nicht nachweisbar, steht die Chiromantie im Ruf, als "klassische" Wahrsagerei zu gelten. Glaubhafter sollen gewonnene Erkenntnisse des Handlesens durch Chirologie sein. Dabei schließt man von den Händen auf den Charakter des Menschen. Auch die Fingerlänge, Handform und die Fingernägel werden dabei berücksichtig und nicht alleine nur die Linien in der Handinnenfläche.

Die Chirologie ist zur Persönlichkeitsanalyse geeignet und zur Bewusstseinserweiterung für die Erkenntnis, wie man seinen Lebensweg harmonischer gestalten kann. Als medizinisches Diagnoseverfahren kann sich die Chirologie auch mit der astrologischen Medizin oder der Iris-Diagnose messen. Ein guter Chirologe wird nicht - wie ein Wahrsager mit Chiromantie - mit einer bestimmten Begabung geboren, sondern hat sich seinen Erfahrungsschatz erarbeitet. Durch Studien der Hände und langjährige Übung, kann er gute Ergebnisse in der Bestimmung der charakterlichen Eigenschaften eines Menschen erbringen.

Handlesung - früher und heute

Was bereits in der griechischen und römischen Antike als gesellschaftliche Handlung angesehen war, ist auch in der heutigen Zeit als Handlesung anerkannt. Allerdings hatte man sich in der früheren Zeit eher mit der Chiromantie und der Deutung der Zukunft beschäftigt, während man dieses in der Chirologie stets vermeidet. Heutzutage gibt es sowohl Menschen, welche Chiromantie als auch Chirologie anbieten. Finden kann man beide im Internet oder in Zeitschriften. Wichtig vor einem Gang zu einem Handleser ist immer die Frage, welche Beratung man sich wünscht. Geht es um die Wahrsagung von zukünftigen Ereignissen? Oder eher um die Fragen nach der persönlichen Entwicklung anhand der eigenen Fähigkeiten?

Wie läuft eine Handlesung (Chiromantie) ab?

Zu allererst benötigt ein Handleser einmal gutes Licht, damit er alle Linien der Hand erkennen kann. In der linken Hand, der Erbhand, sieht man die Zukunft und die ursprünglichen Anlagen. In der rechten Hand, der Entwicklungshand, erkennt man, was man daraus gemacht hat, also die Vergangenheit. Die Hand muss während einer Lesung immer flach und gespreizt gehalten werden. Die Deutung der Lebens-, Kopf-, Herzlinie usw. ist der wesentliche Inhalt einer Handlesung. Dadurch, dass es nie zwei Menschen gibt, welche identische Handlinien aufweisen, ist jede Hand und Handlesung so individuell wie der Mensch selbst.

Wie läuft eine Handlesung (Chirologie) ab?

Bei einer Handlesung von einem Chirologen, welcher durch Beobachtung und viel Erfahrung sich in der Deutung gebildet hat, werden mehr als die Linien der Handinnenfläche begutachtet. Die Fingerform, die Fingernägel, Hauttextur und selbstverständlich die ganze Handfläche sind alles wichtige Indizien für verschiedenste Deutungen über die charakterlichen Eigenschaften eines Menschen. Allgemeine Aussagen können wie folgt vorgenommen werden: die Handform zeigt immer das Grundtemperament eines Menschen, die sich ein Leben lang verändernden Handlinien sind eine Momentaufnahme, die Fingerabdrücke ergeben die Lebensabsichten und Herausforderungen.

Wer kommt zu einem Handleser?

Natürlich hat jeder einen unterschiedlichen Anlass, einen Handleser aufzusuchen. Möchte man in die eigene Zukunft blicken, wird man einen Kundigen aufsuchen, welche mithilfe der Chiromantie Prognosen für zukünftige Ereignisse im Leben abgeben kann. Möchte man dagegen etwas über den eigenen Charakter wissen, ist die Chirologie zu empfehlen. Während dieser Handlesung kann man auch aufgrund der genaueren Feststellung des Charakters Antworten auf einige Fragen bzgl. der Berufs- und Partnerwahl finden, mehr Selbsterkenntnis gewinnen und beispielsweise bei einer Nageldiagnostik auch gesundheitlichen Problemen auf den Grund gehen.

Rechtliche Hinweise

Das könnte Sie auch interessieren

Berater für: Die Linien der Hand richtig deuten

Jüdische Therapeutin Erika

Blockadenlösung, Paar- u. Sex Coaching. Kartenlegen nach […mehr]

Starseherin Syrid-Marlen

Medium mit sehr hoher Trefferquote: Hellsehen, Hellwissen. […mehr]

Starmedium Emmilia

Über 40 Jahre Erfahrung: Hellsehen, Kartenlegen (hohe […mehr]

Schweizer Medium Heidi

Kartenlegerin mit langjähriger Erfahrung berät Sie […mehr]

Topberaterin Sarah

Star-Beraterin Sarah, bekanntes Radio-/TV-Medium, […mehr]

Starberater Schamane Stefan

Schweizer Lebensberater. Auflösung negativer Energien. […mehr]

Alle Berater zum Thema Wahrsagen  >

Besuchen Sie unsere Hauptseite: zukunftsblick.ch