Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft
Jenseitskontakte bezeichnen den geordneten Austausch mit Verstorbenen über ein Medium. Die Informationen zeigen sich in Form von Bildern, Worten, Symbolen, Gefühlen oder Gerüchen. Ein Jenseitskontakt gilt als strukturierter Prozess mit klarer Übermittlung und respektvollem Rahmen. Ziel ist Orientierung in persönlichen Fragen, ein ruhiger Blick auf Verbundenheit und eine nachvollziehbare Dokumentation.
Berichte über den Austausch mit Verstorbenen finden sich in vielen Epochen. In römischen Quellen wurden Zeichen gedeutet, in Ägypten verbanden Rituale Erinnerung mit der Bitte um Beistand. In den Anden spielte die Herkunftslinie eine sichtbare Rolle im Gemeinschaftsleben. In Europa beschrieben Mystiker innere Bilder und Stimmen des Gewissens.
Im 19. Jahrhundert etablierten Medien strukturierte Zusammenkünfte und hielten ihre Eindrücke schriftlich fest. Heute stehen Ruhe, Klarheit und Nachvollziehbarkeit im Mittelpunkt. Wichtiger als spektakuläre Darstellungen sind überprüfbare Angaben und eine geordnete, verständliche Sprache.
Symbolik bildet die Brücke zwischen Wahrnehmung und Biografie. Eine bestimmte Blume, ein Sportgerät, ein Familienrezept, eine Jahreszahl oder ein Ort am Wasser, jedes dieser Elemente kann einen Bezug herstellen. Ein Hinweis gewinnt an Aussagekraft, wenn mehrere Merkmale zueinander passen. Das Prinzip der Mehrfachbestätigung ist hilfreich: Zwei oder drei stimmige Punkte tragen mehr Gewicht als ein einzelnes Signal.
Jenseitskontakte stehen für fortgesetzte Beziehung. Sie ermöglichen Dank, Orientierung und bewusste Entscheidungen. Hinweise werden systematisch gesammelt und erst eingeordnet, wenn genügend Material vorliegt. So entsteht Verlässlichkeit anstelle von Hast.
Die Grundlage bildet die Arbeit eines Mediums. Zwei Formen sind verbreitet:
Ein seriöses Medium erklärt den Ablauf, benennt Grenzen und fragt nicht nach privaten Details. Es protokolliert Hinweise in der Reihenfolge ihres Eintreffens, markiert Unsicherheiten und trennt Beobachtung klar von Deutung. Auf diese Weise bleibt der Informationsweg nachvollziehbar und überprüfbar.
Der Ablauf folgt drei Schritten mit klarer Zielrichtung:
Die Wahrnehmung zeigt sich als Abfolge von Eindrücken, keine wörtliche Unterhaltung, sondern eine Reihe von Signalen, die in klare Sprache übertragen werden. Hilfreich sind ruhiger Atem, ein aufgeräumter Tisch und kurze Pausen zum ordentlichen Mitschreiben.
Sie schaffen Struktur, indem Sie einen klaren Rahmen setzen:
So entsteht ein nachvollziehbarer Weg vom Hinweis zur Einordnung, ruhig, klar und geordnet.
In Lateinamerika schaffen Altäre einen sichtbaren Bezug zur Familie. In Vietnam, Japan und Taiwan sind Ahnenbretter Teil des häuslichen Alltags. In Südeuropa haben Gedenktage eine feste Bedeutung, während in Nordamerika und Europa zunehmend eine ruhige, dokumentierte Praxis entsteht.
Überall gilt der Grundsatz der Würde: Im Mittelpunkt steht ein respektvoller Umgang mit Erinnerungen, Geschichte und den eigenen inneren Empfindungen.
Seriöse Arbeit folgt klaren Standards: Vorgehen offenlegen, Erwartungen klären, Zeitrahmen benennen, Eindrücke wörtlich protokollieren, Deutung getrennt ausweisen und keine Versprechen geben. Die Hinweise dienen der persönlichen Orientierung, die Entscheidung bleibt immer bei Ihnen.
Hilfreich sind vorbereitete Notizvorlagen, Checklisten und ein kurzer Abschluss mit den drei wichtigsten Erkenntnissen. So wird die Herkunft jeder Angabe nachvollziehbar und die Qualität der Übermittlung überprüfbar.
Ein Jenseitskontakt schafft Ordnung in bewegenden Themen. Er bestätigt Details, die nur im nahen Umfeld bekannt sind, zum Beispiel Kosenamen, kleine Gegenstände, bestimmte Wege oder ein vertrautes Kleidungsstück.
Mehrere passende Hinweise stärken das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung. Der Nutzen liegt in Klarheit, Struktur und einem bewussten Blick auf Verbundenheit im Alltag.
Ein Jenseitskontakt bezeichnet den geordneten Austausch mit Verstorbenen über ein Medium auf Grundlage von Eindrücken und Symbolen.
Direkter Austausch in Anwesenheit oder indirekter Austausch ohne Anwesenheit mit späterer Übergabe der Notizen.
Anliegen formulieren, ruhigen Ort wählen, wörtliche Notizen anlegen, Nachklang beobachten und drei Spalten für die Auswertung nutzen.
Nein. Ein seriöses Medium arbeitet ohne private Vorabinformationen und dokumentiert neutral.
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